Montag, 19. Februar 2007

Kälteanpassung gleichwarmer Tiere

-Winterfell, Gefieder
-Fettschichten
-Regulation der Durchblutung
-Muskelzittern
-Haare aufrichten, Gefieder aufplustern
-Winterruhe (Dachs, Bär..)
-Winterschlaf (Fledermaus, Igel,...)-->Temperatursenkung auf 5 Grad
-Zusammenkauern=Oberflächenreduzierung

Faktor Wasser

notwendig für:
-Temperaturregulation
-Transport (Gase, Nährstoffen, Abfallstoffe)
-Lösungsmittel bei Verdauung
-chemischer Reaktionspartner
-Lebensraum
-Reinigung
-Wärmetransport

Allensche Regel

Körperanhänge wie Ohren, Schwanz und Gliedmaßen bei Säugetieren kalter Zonen sind verhältnismäßig klein, in warmen groß--> afrikanische Elefanten nutzen ihre Ohren zur Wärmeabgabe

Bergmannsche Regel

Verhältnis von Volumen zur Oberfläche ist für einen großen Körper günstiger als für einen kleinen--> Individuen aus kalten Gebieten sind durchschnittlich größer als solche aus warmen Gebieten

RGT-Regel

RGT-Regel= Reaktiongeschwindigkeitsregel : Temperaturerhöhung um 10 grad steigert die Reaktionsgeschwindigkeit um das 2 bis 3 fache / bei 40 bis 50 Grad werden Enzyme durch Denaturierung geschädigt = H-Brücken werden zerstört / Zellplasma wird bei Frost und Austrocknung zerstört / Temperaturerhöhung beschleunigt die Geschwindigkeit von chemischen Reaktionen

Arten mit weiter Temperaturtoleranz bezeichnet man als eurytherm, solche mit enger Temperaturtoleranz als stenotherm.

...

Ökologie = Lehre von den Beziehungen der Lebewesen zu ihrer biotischen und abiotischen Umwelt

abiotische Faktoren = Licht, Luft, Temperatur, Boden, Wasser

...

Biosphäre: Hydrosphäre, Atmosphäre, Lithosphäre / Biome (Sahara, Taiga..) / Ökosysteme / Biotop (Raum), Biozönose (Lebewesen) / Population (zB Hirsch im Bredelarer Wald)

Gentechnik

Vektor = Trägermolekül/ Transportsystem

Plasmid = kleine, doppelsträngige Ring-DNA-Moleküle / können auf Bakterien übertragen werden / können als Vektoren eingesetzt werden / identisch veroppeln

Ligase = Verknüpfungsenzym

Restriktionsenzyme = schneiden DNA-Moleküle an festgelegten Stellen auf und zerlegen sie in unterschiedlich große Stücke weil sie die spezifische Basensequenz erkennen = Trennungsenzym

Das Operon-Modell

Operator = Schalter, der darüber entscheidet, ob die Strukturgene abgelesen werden können.

Promotor = Startpunkt für die RNA-Polymerase

Operon = Promotor, Operator und die Strukturgene zusammen

Repressor= Enzym, das den Operator blockiert, sodass keine Transkription erfolgen kann.

Regulator = vom Operon unabhängiges Gen, das nicht in unmittelbarer Nachbarschaft zum Operon liegen muss.

Strukturgene = codieren Stoffwechsel-Enzyme



-->Vermeiden der Synthase nutzloser Enzyme
-->Anpassen an wechselnde Umweltbedingungen

Mutationstypen

1. Genommutation = Änderung der Chromosomenanzahl (z.B. Trisomie 21)
2.Chromosomenmutation = veränderung der Struktur der Chromosomen (Translokation 14/21 ->Trisomie 21)
3.Genmutation = Veränderung der Basensequenz einzelner Gene
Punktmutation, Nonsense-Mutation, stumme Mutation, Missense-Mutation, Insertion-Deletion, Rasterschub-Mutation

...

Exons = codierte Abschnitte in der Basensequenz
Introns = nicht codierte Abschnitte in der Basensequenz
Spezielle Enzyme schneiden die Introns aus der Prä-mRNA=Spleißen. Erst danach verlässt die mRNA den Zellkern durch die Kernpore.


Kappe und Adeninnucleotide schützen die Prä-mRNA vor enzymatischen Abbau. Kappe sorgt auch zum Andocken an Ribosom.

Eigenschaften des genetischen Codes

-nicht überlappend = Tripletts werden hintereinander gelesen 8außer bei Viren)
-ist kommafrei = keine Leerstellen zwischen den einzelnen Tripletts
-ist redundant = für eine bestimmte Aminosäure gibt es mehrere verschiedene Tripletts. Diese unterscheiden sich meist in der dritten Base. Dies ist möglich, da von den insgesamt 64 Kombinationen nur 23 benötigt werden und 61 überzählig wären.
-ist eindeutig = ein bestimmtes Triplett legt immer den Einbau einer ganz bestimmten Aminosäure fest.
-Ist universell = ein bestimmtes Codon wird bei fast allen bisher untersuchten Organismen in die gleich Aminosäure übersetzt.
--->Verwandtschaft aller Lebewesen

Die Entzifferung des genetischen Codes

Nirenbergversuch bewieß: Das Basentriplett UUU auf der mRNA steht für die Aminosäure Phenylalanin.
Danach wurde der genetische Code vollständig entschlüsselt.

Code-“Sonne“: Codons werden vom 5'- zum 3'-Ende gelesen
Basensequenz und die damit codierte Aminosäure, außerhalb des Kreises

Keine Aminosäuren passen zu den Stoppcodons-> UGA, UAA und UAG. Sie beenden die Proteinbiosynthese. 61 Tripletts kodieren den Einbau der 20 verschiedenen Aminosäuren, die 3 anderen sind Stoppzeichen.

Genetischer Code

3Basen werden für 20 Aminosäuren benötigt, da 4^2=16 und 4^3=64

Codons= 3-Buchstaben-Wörter aus Nucleotidbasen der mRNA

genetischer Code= Zuordnung der Basentripletts der Nucleinsäure zu den entsprechenden Aminosäuren des Polypeptids

DNA-RNA

DNA
RNA
Einfachzucker (Desoxyribose)
Phosphorsäurerest
organische Basen: Adenin-Thymin, Guanin-Cytosin

Doppelhelix
Einfachzucker (Ribose)
Phosphorsäurerest
anorganische Basen: Adenin-Uracil, Guanin-Cytosin

Einzelstrang



DNA------------------->mRNA----------------->Proteine
Transkription Translation
=Abschreiben =Übersetzen

vom 3' zum 5'-Ende abgelesen

Das Experiment von Beadle und Tatum (1941)

Gen->Enzym->Merkmal

UV-Strahlung wirkt schädigend auf das Erbgut.
Erst durch das nicht-funktionieren bestimmter Enzyme, konnten die Forscher auf den Zusammenhang von DNA-Enzym kommen.


Hypothese:
Ein Gen codiert eine biologisch aktive RNA. Diese wird nicht zwangsläufig in ein Polypeptid translatiert.

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